Angebote zur Unterstützung im Alltag tragen dazu bei, Pflegepersonen zu entlasten und helfen Pflegebedürftigen, möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung zu bleiben, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und ihren Alltag weiterhin möglichst selbständig bewältigen zu können
Angebote zur Unterstützung im Alltag
Bei uns in guten Händen
Angebote zur Unterstützung im Alltag können sehr vielfältig sein.
Beispiele
Stundenweise Begleitung von pflegebedürftigen Menschen mit und ohne Demenz
- Zuhören und Gespräche
- Fotos ansehen
- Zeitung lesen
- Spiele spielen (z.B. Schach, Memory)
- Gemeinsames einkaufen gehen und Kochen
- Spazierengehen
- Gemeinsamer Besuch einer Kulturveranstaltung, Gottesdienst, Konzert
- Begleitung zu Behörden oder zum Arzt
- Unterstützung bei der „Pflege“ sozialer Kontakt – z.B. Hilfe beim Briefe schreiben
- Gemeinsam den Balkon bepflanzen
Gemeinschaft ermöglichen
Beispiele
Gemeinsame Freizeitgruppe
- Singen
- Ausflüge
- Gedächtnistraining
Termine sind in der jeweiligen Sozialstation in Ihrer Nähe zu erfragen.
- Rein pflegerische Tätigkeiten
- Rein hauswirtschaftliche Tätigkeiten
- Regelungen von Geldangelegenheiten Steuererklärung erstellen
- Vorsorgevollmacht für eine betreute Person übernehmen
- Hilfe beim Verfassen eines Testaments
- Entscheidungen treffen – beim Arzt oder Behörden
- Reine Fahrdienste
Pflegebedürftige mit den Pflegegraden 1 bis 5, die ambulant versorgt werden, entstehen keine Extrakosten. Denn Pflegebedürftige haben Anspruch auf einen sogenannten monatlichen „Entlastungsbetrag“ in Höhe von bis zu 125 Euro.
Der Betrag ist zweckgebunden und dient der Erstattung der Kosten für Angebote zur Unterstützung im Alltag. Dieser Betrag ist zweckgebunden und kann nur für solche Angebote verwendet werden. Er wird von der Pflegekasse nicht ausbezahl.
Weiterhin können Menschen, die im Pflegegrad 2 eingestuft sind und Geld von der Pflegeversicherung bekommen, einen Teil davon (maximal 40%) „umwandeln“ und weitere Unterstützung organisieren.
Werden die 125 EUR in einem Monat nicht aufgebraucht, können sie zum bis zum 31.12.2018 Ihren Anspruch geltend machen.
Gern beraten wird Sie dazu.
Mehr Informationen unter:
Sozialstation Nauen
Dammstr. 7a
14641 Nauen
Tel: 03321 - 74 66 04 0
Fax: 03321 - 74 66 04 2
Sozialstation Potsdam
Garnstr. 34
14482 Potsdam
Tel: 0331 - 70 48 87 63
Fax: 0331 - 70 48 87 64
Sozialstation Falkensee
Dallgower Str. 9
14612 Falkensee
Te.l: 03322 - 20 90 99
Fax: 03322 - 21 84 72
Sozialstation Wustermark
Hauptallee 21
14641 Wustermark
Tel: 033234 - 86 08 9
Fax: 033234 - 86 15 5
Sozialstation Rathenow
Große Milower Str. 63/64
14712 Rathenow
Tel: 03385 - 49 86 22 0
Fax: 03385 - 49 86 22 9
Sozialstation Schönwalde
Berliner Allee 3
14621 Schönwalde-Glien
Tel: 03322 - 27 99 94 1
Fax: 03322 - 27 99 94 4
Sozialstation Friesack
Poststraße 13
14662 Friesack
Tel: 033235- 12 15
Fax: 033235- 22 64 8
Sozialstation Ketzin
Rathausstraße 26
14669 Ketzin
Tel: 033233 - 74 63 80
Fax: 033233 - 74 63 81